Erzähle ein Geheimnis!
Was ist mir bloß eingefallen, diesen Auftrag in der Liste zu lassen? Bzw, warum ist mir nichts eingefallen, das ihn endlich ersetzt? Ich habe ja schon im LOVEmber 2016 über den Wert eines erzählten Geheimnisses nachgedacht, und dem habe ich bis heute nichts hinzuzufügen.
Eine Bekanntmachung hätte ich noch im Angebot, nämlich konnte ich Tante Thalies Traumtänzerinnenballett animieren, sich wieder an der LOVEmber-Aktion zu beteiligen. Und wie vor vier Jahren nimmt sie den Aufgabenzettel auch dieses Mal als Anregung, über andere Dinge nachzudenken. Sollse! Smiley-Smiley-Lolli-Einhorn!*
Allerdings könnte ich dir ja noch das Geheimnis der Geschichte hinter dem unten anhänglichen wottsäpp-screenshot erzählen.
Zuvor fragte ich T., mit welcher Körperhälfte ein Pferd anfängt sich niederzulassen. Das ganze diente natürlich der Recherche, grundsätzlich sind die Abläufe nicht entscheidend für mich. Aufstehen tut es vorne zuerst, das hat evolutionsbiologische Gründe. Das frühe Pferd lebte in der Steppe (im Gegensatz zum frühen Rind, das sich das Unterholz zum Habitat ausgesucht hatte), und als Steppenbewohner war es wichtig, gleich nach dem „Auftauchen“ aus dem hohen Gras den Überblick zu haben. Das Rindvieh steht auch heute noch mit dem Popöchen zuerst auf, damit es kurz vor dem aufrechten Gang noch mal fix unter den Büschen hergucken kann, ob jemand kommt.
Soviel zum Aufstehen, doch davor kommt das Niederlassen. T. wusste es so spontan auch nicht, da sie gerade keinen Blick auf ihre Pferdchen hatte. (Wenig hilfreich! Was bringt ein vergesslicher Telefonjoker?) Schließlich formulierte ich meinen Lösungsansatz so:

*= ein Filmzitat