Luther, Twain, Grass

Gestern Morgen (nicht, was Frühaufsteher Morgen nennen würden) hatte ich einen hellen Moment. Tags zuvor hatte ich A. nach einigen Verben rund ums Thema „jmd in Arbeit zwingen“ gefragt, denn ja, manchmal fehlen mir die Worte. Sie regte an, über Synonyme nachzudenken. Statt jemanden zu zwingen, könnte ich ihn auch leicht zum Freiwilligen erklären.
Darauf schrub ich:
Okay, über den Freiwilligen denke ich nach!
Im Zweifelsfall ist das auch mein Weg: Sagt es nicht das Wort, tut’s das Gegenteil!

Ich brauchte die klassische Anzahl von elf Minuten, um mir der Tiefe meiner Aussage bewusst zu werden.
Hömma!! Der Satz mit dem Gegenteil!!!
Hätte von Luther sein können! Oder Mark Twain! Günter Grass!!

Manchmal überkommt es mich einfach so, ohne Vorwarnung.

p.s.: was es nicht ist 🙂

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