
Ich war mal mit beim therapeutischen Reiten und schon wieder auf der Rückfahrt fand ich dieses grüne Tierchen auf meiner grünen Jacke.

Die Mitfahrer rieten, sie aus dem Fenster zu lassen, aber tut man das mit einem Wesen, dem man kurz zuvor noch einen Namen gegeben hat? Was, wenn Waltraup sich bei der unsanften Landung auf der Straße ein Bein bricht oder zwei?! Da es ja kurz zuvor noch um Therapiepferde gegangen war und bereits auf der Hinfahrt um den gesundheitlichen Nutzen der Reittherapie in Kombination mit Tierhaarallergie (und es sowieso und überhaupt* immer um die Wiedereingliederung in den Arbeitsmarkt geht), war der Plan schnell gefasst: sie wird eine Therapieraupe – keine Haare, keine Allergie! Außerdem habe ich als Trainerin von Therapieraupen nicht viel Konkurrenz am Markt zu befürchten.




Allerdings war die Erziehung des Rauptiers leichter gesagt als getan. Waltraup hatte so gar nichts mit stillsitzen im Sinn. Als wir wieder zurück an der Rehaklinik waren, setzte ich sie auf ein farblich passendes Blatt und wünschte ihr alles Gute.
Ich konzentriere mich weiter auf die Ausbildung der Blindenführnashörner. ….. Das war nämlich so, vor einiger Zeit:


*= Sowieso und überhaupt: hier hast du es mit einem Zitat zu tun.
Pingback: Die Welt der unbekannten Tiere. Heute: das KUNST (und wer wahrscheinlich dahintersteckt – Gevatter Brehm hätte ja davon gewusst, wenns so ein Tierchen wirklich gäbe!) – willkommen im sichtbaren Teil des Vorgartens meines Gehirns