Gestern war keine Zeit für nix. Keine Menschen zur Teilnahme am LOVEmber angeregt oder zum Nachdenken gebracht (außer vielleicht mit einer meiner sonstigen Taten), selbst keine Ideen gefunden übers Thema „Träume nicht dein Leben, lebe deinen Traum“ (ich hatte es nicht gar so abgedroschen formuliert, aber ich habs in meinem digitalen Aufgabenzettel schon gelöscht, daher kann ich gerade nicht nachschauen). Donnerstag wurde ich erst in den emotionalen Schleudergang geschickt und danach war nichts mehr zu gewinnen mit mir, und Freitag habe ich im Pedometer alle Rekorde gebrochen (wobei das nicht viel heißt: ich nutze ihn noch nicht lange). Ich sach nur, zwölftausend mehr als Donnerstag. Das Tagesziel sind ja 6.000, das hab ich nicht aus Jux und Dollerei so eingestellt.
Vorwärts gedacht. Hast du letzte Nacht was geträumt?
Nein, aber um halb zwei wurde ich wach, weil im Hof jemand rumbrüllte um den Zimmergenossen zu wecken, weil er seinen Schlüssel vergessen hätte.
Ich weiß nicht, ob das dann irgendwann geklappt hat oder sich eine andere Lösung auftat, ich habe mich mit dem wieder-eingeschlafen befasst.
Die Welt ist ein Irrenhaus, und ich wohne gerade ziemlich nah an der Zentrale.