Sonja hat so einen schönen Text geschrieben!
Du musst ihn dringend selbst lesen.
„Es ist nicht die Zeit, um sich in Selbstmitleid zu wälzen. Es ist die Zeit des Erbarmens, des Trauerns, des Mitfühlens, des Weinens und der Fürbitte.“
Wie sie die beiden Sätze gegenüber stellt, aber nicht, um dem Leser einzubläuen, dass Selbstmitleid ganzganz schlecht ist und wir egal was nicht wert sind, sondern es mit Erbarmen vergleicht, um letztlich die Selbstverdammnis links liegen zu lassen und mit dem Herzen zu sehen – großes Buchstabenkino.
„Der Grund dafür liegt ungefähr 2.000 Jahre zurück und gleichzeitig 2.000 km weiter östlich.“
Sowas mag ich ja. Von hier aus gerechnet sind es nur 1.398 km bis Lwiw, und bis Kiew fährt man 1.862 km, insofern stimmt die 2.000-km-Rechnung nicht ganz. Aber Kuckucknochma, es ist die Zeit der Gnade, nicht der Besserwisserei!!
Ja, und dann Ostern. Wir Christen sind in der großartigen Situation schon zu wissen, wie die Geschichte ausgeht: Es wird gut.
Het komt goed, wie unsere Nachbarn im Westen*) sagen, keine 200 km entfernt.
*) da sind jetzt meine westlichen Nachbarn gemeint und nicht Sonjas, die reden anders
Ostern
komt
goed!
Na-tür-lich! weiß ich, dass Ostern beim Nachbarn Paas heißt.
Hätte ichs geschrieben, wäre aber das da capo mit der Überschrift im Eimer gewesen.
Es ist die Zeit der Gnade, nicht der Besserwisserei – hat mir gerade ein Lachen entlockt! Danke fürs Teilen! Herzliche Grüsse!
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