Der ÖPNV jenseits des Tellerrands

(ich dachte gerade beim Schreiben der Überschrift, ich könnte den Artikel „Der ÖPNV jenseits von Gut und Böse“ nennen, aber da stellt sich ja automatisch die Frage, erstens, wo sind wir, und zweitens, wer ist dann jenseits von Gut und wer jenseits von Böse? Daher hab ich das neutral gehalten.)

Im alle zwei Freitage erscheinenden Auslandspodcast der Tagesschau geht es diesmal darum, wie andere Länder ihren ÖPNV organisieren. Vor allem wird dabei in die Schweiz und nach Singapur geschaut. Auch die Nachteile (tatsächlich, es gibt welche!) der Systeme werden genannt, es ist schließlich keine Werbeveranstaltung.

wobei … doch, ist es.

Wir sollten unsere nächsten Urlaubsziele nicht nach dem schönsten Strand etc. auswählen, sondern nach dem besten ÖffiNetz. Und das dann hierzulande verÖFFIntlichen, so lange und laut- oder auflagenstark (je nach dem, welche Mittel zur Verfügung stehen), bis Herr Wissing einsieht, dass er einen falschen Kurs verfolgt.

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Oder, was nach Unfug klingt, aber Spuren von Vernunft enthalten könnte: wir folgen dem Propheten und nehmen den ganzen Schrott, mit dem die Bundeswehr ohnehin nix mehr anfangen kann, schmelzen ihn ein und möbeln damit den ÖPNV auf. Es soll sich da ja um größere Mengen Altmetall handeln, und unsere Landwirtschaft hat vermutlich schon genug Pflüge und anderes Gerät.
Neu ist die Idee nicht, BAP sangen schon im Jahre ’84 davon, Panzer in Lokomotiven umzuwandeln. (Allerdings, „kleiner“ Unterschied, ging es bei denen um die Abrüstung zwischen Ost und West.)

BAP – Deshalv spill mer he

Und hier auch OmU für meine Leser jenseits des rheinischen Sprachverständnisses:
Deshalb spielen wir hier

Ein Gedanke zu „Der ÖPNV jenseits des Tellerrands

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