blingsblongs ist ein Wort, dem was fehlt. Als Ausgleich hat es aber auch was zu viel.
Einfacher gesagt fehlt ihm der Anfang: L-I-E, weshalb es ja selbst am Satzanfang klein geschrieben wird, und das zweite n ist stattdessen nachträglich dazu gekommen.
Nach der Korrektur sieht das Wort dann so aus:
LIEblingsblongs
Ganz einfach, wenn man es weiß. blingsblongs gefiel mir allerdings besser. Ich mag Wörter, die durch minimale Änderungen was ganz anderes werden, und ein Wort besteht bei mir nicht nur aus Buchstaben. Es enthält Bilder und Gefühle und oft auch ganz andere Wörter. Die laufen mir zu, weil sie wissen, dass sie es bei mir gut haben werden und ich sie genauso achte wie ihre Hüllwörter.
Aber hier soll es mal nicht um verhüllte Worte und Hüllwörter gehen und auch nicht um Füllwörter, sondern um meine Lieblingsblogs. Das sind folgende:
– bleibe zentriert
– buurtaal
– das wilde Gartenblog (gefunden, als ich ganz was anderes suchte)
– Deborrah’s
– den Spatz in der Hand
– Günter J. Matthia
– good word for bad world
– himmlisch geerdet
– Korrekte Bande
– LinGe de Pateco, die Herrin der Weihnachtswichtel
– mamaabba
– Mesii
– Nur heute
– preach it, baby!
– Raus aus der Affenfalle
– Schotten-Pony
– Tante Thalies Traumtänzer*innenballett
– Uwe Hermann: Einfach leben
– VeronikaSmoor
Manche erfahren gerade einen tiefen, tiiieeefen Schlaf, vielleicht wachen sie nie wieder auf. Ich behalte sie trotzdem in der Liste. Auch um mal Sachen nachzuschlagen.