Engelsburg,
Goldenberg,
Hackenberg,
Hasenberg,
Falkenberg,
Papenberg,
Nagelsberg,
Honsberg,
Stursberg¹
Fürberg,
Berghausen,
Westhausen,
Endringhausen,
Ehringhausen,
Bliedinghausen,
Vieringhausen,
Lüttringhausen,
Klausen.
Lennep!
Schneppendahl,
Tefental,
Tente.
Lehmkuhle,
Leverkusen,
Lüdorf.
Büchel,
Buchholzen,
Durchsholz,
Westerholt.
Bökerhöhe,
Bergerhöhe,
Bergisch Born,
Bornefeld,
Bornbach,
Oberfeldbach,
Niederfeldbach,
Haddenbach,
Clarenbach,
Morsbach,
Halbach,
Heusiepen,
Baisiepen,
Mixsiepen,
Siepen.
Clemenshammer,
Steffenshammer,
Heintjeshammer,
Gründerhammer,
Danielshammer,
Bärenhammer,
Sirachskotten,
Hermannsmühle,
Preyersmühle,
Jakobsmühle,
Tackermühle.
Garnixhäuschen,
Güldenwerth,
Greuel,
Grenzwall,
Kremenholl,
Hölterfeld,
Ueberfeld,
Remscheid,
Rosenhügel,
Reinshagen,
Hohenhagen,
Ober-, Mittel-, Untergarschagen.
Müngsten²,
Stockden,
Birgden³,
Forsten,
Westen,
Hasten,
Struck,
Grund,
Platz,
Hütz,
Holz,
Rath
Aue.
Aus.
¹=Stursberg I+II, ²=Wüstung, ³=Birgden I-III,
(ohne Anspruch auf Vollständigkeit)
Ein paar kann man übrigens auch schön von hinten lesen. Grebneklaf zum Beispiel oder Nesuahgnireiv und Negahsnier. Lennep, das sich ja mangels -berg, -bach, -hammer oder -kotten insgesamt nicht harmonisch einfügen will, macht dabei leider überhaupt nichts her – Pennel klingt nach einem verunglückten Hundezüchterverein.
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Vielleicht noch ein paar Worte für meine außerbergischen Leser.
Hämmer, Kotten und Mühlen gehörten zum produzierenden Gewerbe, dort wurde etwas mit Wasserkraft angetrieben. Der Kotten gehört sprachgeschichtlich nicht dazu, da er lediglich eine Wohnstelle anzeigt (siehe Kate). Hierzulande sind die verbliebenen Ortsnamen mit Kotten allerdings sämtlich am Fließgewässer zu finden.
Diese sind Bäche oder Siepen/Siefen, daher die obige Zuordnung. Die Endung auf -scheid zeigt eine Wasserscheide und somit erhöhte Lage an.
Die Ortschaften, die auf -inghausen enden, gehörten in feudalen Zeitaltern jemandem und waren abgabepflichtig. Das Bergische ist voll von solchen Namen.
