
Das schafft das alte Mirohändi allerdings auch nur, wenn ich es überwiegend nicht nutze. Das Bild ist von Mitte September und es machte ohne mich zuhause Urlaub, zwar angeschaltet, aber untätig, während ich woanders weilte (und ungefähr dasselbe tat). Sonst hält eine Akkuladung ungefähr drei Wochen – auch ganz schön lange. Ich nutze das annähernd antike Smartföhnchen seit vielen Jahren als Wecker.
Es sind noch eine Menge Notizen im Kalender drin, zb erinnert es mich zuverlässig Anfang November, einen neuen Anwohnerparkausweis zu koofen. Es hat ihm noch niemand gesagt, dass ich kein Auto mehr habe.
Mein Bruder lacht mich regelmäßig dafür aus, ich hätte es beizeiten verscherbeln und mir stattdessen einen richtigen Wecker zulegen sollen! Aber ich habe keinen gefunden, bei dem man mehr als einen Weckruf einstellen kann. Abends die Erinnerung zum ins Bett gehen, samstags eine andere Zeit zum Aufstehen als am Sonntag, und dann noch Rosinenwecken!
Das U bei Sony Xperia Miro U steht vermutlich für „uuungefähr zu Beginn des Jahrtausends gekooft“, genau weiß ich es gar nicht. Aaaaaber der alte Vorgartenblog! In der digitalen Außenstelle meines Gehirnskastens geht nie etwas verschütt. Sie hat glücklicherweise mehr als 2,0GB Speicherplatz.

Oh wow, 2,0 GB Speicherplatz!! Wie viel war es 2013 – und wie verschwindend wenig ist das heute!


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*= Mobilka oder eigentlich Мобілка ist ein ukrainisches Wort, das Eingang gefunden hat in meinen Wortschatz. Es heißt „Mobiltelefon“. Was sonst?
