
Einerseits frag ich mich, ob die Sternchen-feindlichen Bundesländer (es geht nicht nur um Bayern) nix wichtigeres zu tun haben, andererseits bedaure ich den Rückschritt, auch wenn ich mich zum generischen Maskulinum bekenne:
Nicht das Gendern verunstaltet den Text, sondern dass jetzt wieder Vorgartenbesucher und Vorgartenbesucherinnen (etc.) angesprochen werden müssen, anstatt das mit der Hälfte der Buchstaben „liebe Vorgartenbesucher:innen“ hinzubekommen. Das verlängert die Botschaft am falschen Ende.
Zum Glück habe ich mich keinen Länder-, Kultus- oder Sonstwasministerbeschlüssen unterzuordnen und kann weiterhin schreiben, wie es mir gefällt. Und dir. 🙃

Was ich am Gendern nicht mag, ist der Zwang. Was ich am Verbot des Genderns nicht mag, ist der Zwang.
Ich finde, man sollte einfach beide Versionen zulassen. Ich bin eine Frau, mir ist das „Innen“ egal, aber ich würde gerne in der Nacht, ohne Angst, durch die Straßen laufen.
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Das hat nichts mit Gendern zu tun, das ist ein Menschenrecht.
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Da sind wir wieder beim Feminismus.
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Absolut, aber es ist einfacher, Energien hauptsächlich in Nebenbaustellen zu investieren, statt die richtigen Themen anzugehen.
Und sprachlich gibt es nur eine wirklich entscheidende Frage: Die Nutella oder Das Nutella!!
Es ist eine Glaubensfrage und weder Duden noch Hersteller haben ein Anrecht auf Bestimmung in der Hinsicht.
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