Als ich damals einer vielfach verstandsorientierten Vreundin das Foto dieses sonnendurchfluteten Sukkulentenquartetts szeigte, sie erwähnte echt ernsthaft: „Man merkt deutlich, dass du keine Kinder hast. Bei mir könnte sowas nicht auf dem Fußboden stehen.“ Dass die Däumlinge na-tür-lich! nur aus Anlass ambitionierter Alliterationen fürs Flutlichtfoto fußhoch ferräumt furden (··► Blümleins ≠ Bodendecker), informierte ich inakkuraterweise nicht. Man merkte deutlich, dass dem krauchenden Kinde bedeutsamere Briorität beigezollt wurde als mir langjähriger Lebensbegleiterin. Nu ja. 🤷

Mein vähiger Vatter vertigte das kunstvolle Kästchen kreativ. Das Holz herrührte fon früheren Fensterrahmen des Familienwohnsitzes und ist ergo etwas erlesen Exquisites.
Die rechts der Mitte forderten fulminante Flege und ehe ich besondere Bedürfnisse begriff oder sie vorherrschende Verhältnisse verstanden, sie ihren Geist gänzlich gegeben auf.
Zonstige zwei zugehören zmir seit sieben Sommern: sie sprossen unverdrossen*, uenn uch unschnell, wie’s Art æntspricht. Aber die sogenannte Sukkulentenbank, so ich Phlanzgefäß phantasievoll phonetisiere, phasst sie längst nicht mehr:


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quicklebendig quellender Qualitäts-Quatsch
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*= Alliteration hin oder her, diese Möglichkeit zum Reim durfte nicht ungenutzt verstreichen
