Die zwei Sträuße Narzissen sind bisher die Einzigen, die nicht vor unserer gelben Wand stehen möchten zum Fototermin. Sie bevorzugen die Küchenschranktür im Original-70er-Farbton „mangogrün“ als Hintergrunz. Sollnse! Hier darf sich jeder was wünschen.


Die kurzen Narzissen hab ich vielleicht ein klitzekleines Bisschen zu kurz geschnitten … aber sie wachsen ja immer noch etwas in der Vase – erst recht, wenn die ein höchstselbst getöpferter Krug ist!
Als Ausgleich hab ich die anderen dann länger gelassen. Deren Krug hab ich vom Sperrmüll gerettet.


Als nächstes kommt dann meine allerliebste Schnittblumensaison: die Tulpenzeit 🌷💐
Ich weiß natürlich, dass das alles totes Zeuch ist. Aber sie sehen so prächtig aus und erfreuen mein Herz – oft so sehr, dass ich ihnen die Signaturzeile meiner Emaillen widme. Im Moment steht da ja ein fast anarchischer Buchstabensalat, ich traue mich kaum, ihn hier …
„Mach et, Schätzelein!“, ruft die Schlaubergerin herüber, Freundin von Chaos und Fraktalen (und dazu Punkerin). Der SF, Neugiernase des Hauses, schließt sich an. „Immerhin hast du jetzt damit angefangen!“
Also jut …

… aber nix mit copypaste, he?
wenn du es haben willst, musst du dir die stuchbaben schon selbst zusammensuchen.

Der wahre Narziß sollte ein Wasserbecken bekommen, über das er sein Köpfchen hängen und sich für immer selbst betrachten kann. Dann vergißt er vor Bewunderung seiner eigenen Schönheit alles um sich herum, auch , anderen zu schaden, etwas sie zu vergiften, wie es des Blümleins Art ist.
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Wahr gesprochen. Aber auf das Blümlein lass ich nix kommen – es tut nur, was Gott der Schöpfer ihm gesagt hat, und das tut es richtig.
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Oh, die Osterglocken sind, wie alle Frühblüher, als Gruß des frühen, erwachenden Jahres wunderbar – nein, nichts gegen die Blume selbst. Nur gegen die Narzißten.
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So ischs.
Die sollten lieber den ganzen Tag in ihr Becken gucken und niemand sonst behelligen.
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