Tag des Doppelkonsonanten

Freundin B und ich tauschen oft Beispiele verunglückter Sprache aus. Ein bisschen Schadenfreude ist dabei, auch wenn sie sich nicht gegen die Verursacher richtet. Es ist ja nichts persönliches.

aufgepickt zur Zimt-Zeit: zwischen Zeptember und Jahreswechsel

Kirrsche hätte mir noch gefallen.
Wenn schon, denn schon!

2 Gedanken zu „Tag des Doppelkonsonanten

  1. Avatar von gerlintpetrazamoneshgerlintpetrazamonesh

    Cinnamon schreibt man ja auch mit zwei n… Jedenfalls gibt es nicht nur in exotischen Lokalen, bei denen das vielleicht zum gewollten Colorit gehört, gedruckte Rechtschreibfehler in Massen. Und so billig sind z.B. diese Speisekarten ja auch nicht! Gleich noch eine Geschichte von mir dazu:
    wir waren in Österreich, in Rattenberg. Dort gibt es ein hübsch und liebevoll eingerichtetes Museum. Mit allerlei alten Werkzeugen, Einrichtungsgegenständen, auch kleinen Filmen, die das Leben, etwa die gefährliche Holzfällerei am Berg, früherer Zeiten zeigten. Und große, aufwändige Tafeln, die erklärten. So neben einem alten Kreuz die Beschreibung des Kurzifixes. Des was?
    Ich überlegte tatsächlich, ob es eine Spezialanfertigung, eventuell klappbar (wie schon bei Don Camillo) sein könnte. Für jene, die gefährliche Jobs auf oder unter dem Berg haben und gelegentlich ja rasch mal eine letzte Beichte abzulegen wünschten… Bis ich, lange Leitung halt, drauf kam, dass es sich schlicht um einen Rechtschreibfehler handelt! Ab da gab es kein Halten mehr und ich entdeckte noch eine ganze Reihe weiterer. Aber keiner war vergleichbar erheiternd!

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    1. Avatar von VorgärtnerinVorgärtnerin Autor

      ein Kurzifix ist vielleicht eins, das so kurz ist, das es nicht dazu taugt, dem nach eigener Auffassung fehlgeleiteten Nächsten überzuziehen, sodass man bei aller christlichen Nächsten- und Verbesserungsliebe gezwungen ist, ihn/sie mit Langmut und Liebe auszuhalten. So steht es schließlich in der Bibel: ertragt einander in Liebe!
      Das ist halt nicht immer nur die große Liebe, es auch mal mit „ertragen“ zu tun.
      Oder, wie mein Onkel es mal treffend sagte: wo Menschen sind, wird gemenscht.

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