Seit dem letzten Beitrag zu „Gerechtigkeit am Achten“ haben mich neben viel zu vielen schlechten, furchterregenden und tieftraurigen Nachrichten auch zwei gute Nachrichten erreicht, die ich dir gerne mitteilen will.* Sie verbindet eins:
Sie zeigen, wie Solidarität funktioniert.
Ah, und zweitens: Geld bleibt nicht, wo es ursprünglich war.

* zum Glück erreichten mich nicht nur zwei gute Nachrichten, aber die anderen behalte ich für mich.

Liebe Leute, schrieben die Freunde von Sanktionsfrei,
haltet euch fest: Wir konnten insgesamt 56.435 Euro für den Schulbonus sammeln! Damit können wir 376 Kindern im Bürgergeld jeweils 150 Euro Schulbonus schenken. Wir sind so stolz auf euch – danke für diesen fantastischen Support!

Unterstützer von Sanktionsfrei kannst du ganz einfach werden, indem du dieser Verknüpfung folgst.

Der „Eckige Tisch“ vertritt als gemeinnütziger Verein die Interessen von Betroffenen sexueller Gewalt in Kindheit und Jugend im Kontext der Katholischen Kirche. Weil das Landgericht Köln ein entsprechendes Verfahren um Schmerzensgeld wegen Verjährung abwies, richtete der Eckige Tisch ein Konto für strategische Prozesskostenunterstützung ein, damit richtungsweisende Verfahren nicht am Geld scheitern.

Geld, genau! Darum geht’s ja immer. Hier erfährst alles Wichtige zum Eckigen Tisch und wie du den Fond unterstützen kannst. Neben Geld werden übrigens auch Unterschriften gesammelt in der WeAct-Petition „Keine Einrede der Verjährung in Schmerzensgeldprozessen!“

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Erst das Bewusstsein der Zusammengehörigkeit sowie gegenseitige Hilfsbereitschaft – die Definition von Solidarität – macht aus Menschen eine Gemeinschaft. Dabei ist es m.E. zweitrangig, ob sie christlichen Ursprungs ist oder nicht.
Solidarität ist heute nötiger denn je, da die Reichen immer reicher werden, die Extremen immer extremer, und die, denen egal ist, was sie nicht betrifft, immer gleichgültiger.