Gerechte Mobilität

„Unsere Mobilität in Deutschland ist ungerecht“, sagt Katja Diehl.
„Nein, wieso?“, kontert Jan Fleischhauer, „Es kauft sich doch jeder sein Auto selbst, jeder zahlt das, was er für seine Mobilität auszugeben bereit ist.“
„Stimmt“, sagt Katja Diehl, „aber die Straßen, Autobahnen, Brücken und die sonstige Infrastruktur, die für diese Mobilität benötigt und regelmäßig erneuert wird, die wird von Steuern bezahlt. Und die zahlen alle, auch die Leute, die gar keine Autobahnen nutzen.“
Gespräch aus der Erinnerung wiedergegeben.

Für die ganze Sendung (und um wörtliche Zitate zu eruieren) empfehle ich anzuschauen: Keine Talkshow: Eingesperrt mit Jan Fleischhauer – Weniger Autos, mehr Freiheit? abrufbar in der zdf-Mediathek bis zum ?.?.20??

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Die Rubrik „Gerechtigkeit am Achten“ ist mal kurz für diesen Beitrag am 18. aufgewacht, aber das ist Zufall und wird keine Gewohnheit. Ich mach da nach Lust und Laune weiter, wenn was akut ist oder mir ein gutes Thema begegnet. Bereite dich bitte mental darauf vor, dass es auch an Datums ohne 8 „Gerechtigkeit am Achten“ geben wird.

Ein Gedanke zu „Gerechte Mobilität

  1. Avatar von GrinsekatzGrinsekatz

    Jeder nutzt die Autobahnen. Ohne wären die Läden leer. Ohne gäbe es mangels Steueraufkommen durch Erwerbstätige, die die Bahn beruflich nutzen, auch keine Stütze für Bedürftige.

    Gute Sache, die Gedanken zu Ende zu denken 🙂

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