oder „Arbeit, die keine Maloche ist“
kam mir heute über meine Abos ins Haus.
Das nahezu einzige, das ich noch zu begreifen in der Lage bin.
Ich bin voll am Ende, körperlich. Gestern und heute viel zu viel durch Remscheid gelatscht und ein bisschen durch Wermelskirchen, außerdem heute in der Züchotherapie anstrengende Erkenntnis gewonnen und danach noch Sport betrieben … das kam so: ich hab den Kultshock als Bogenschießbahn genutzt, weil niemand außer mir da war. Ich fand die Idee praktisch. Höchst absichtlich und vorausschauend hab ich meine Schießbahn so ausgerichtet, dass ich weder Schlagzeug noch Boxen und noch all das treffen konnte. Höchst unabsichtlich hab ich zwei Stühle und ein Sofa erschossen, während ich feststellte, dass meine selbstgebaute Zielscheibe mehr als ungeeignet ist. Ich sach dir, solche Pfeile gehen durch bis auf den Seelenkern. Puh! Ich werde also die Zielscheibe robuster befüllen müssen und in Zukunft aufm leeren Acker schießen, wo ich gute Sicht habe auf Spaziergängster und andere Lebewesen. Keiner da = Pfeile frei!
Sie sind pink, die sollte ich wohl wiederfinden, auch wenn keine Möbel dastehen um sie aufzuhalten.
Ach ja, und die Nachricht des Tages:

Die Außenstelle meines Gehirns! Sie kommt zu mir zurück! Ganzganz bald!!
Ja, ich weiß, ich muss die Bildschirmzeit einschränken. Aber ganz ohne bin ich … ich kann dir gar nicht sagen, was ich bin.
