
und ich habe meinen Anteil der Hausaufgabe „sammle Adjektive“ so erledigt:

… wobei ich mich bei „abergläubisch“ immer frage, ob das die richtige Nachsilbe ist oder nicht stattdessen -ig richtig wäre. Schließlich heißt es ja auch nicht gläubisch, sondern gläubig!!
Du siehst, sogar ich lebe im ständigen Zweifel über die deutsche Sprache, dabei sind meine Fähigkeiten darin ja nahezu überall im Vorgarten zu bestaunen.
In meinen Spracherwerbs-Gesprächen gibt es genau eine Person, die keine Ahnung von Grammatik hat, und das bin ich.
Die Neubürger wissen wie die Zeiten heißen und wie man sie erkennt und bildet, was ich weder im Deutsch- noch im Englischunterricht meiner eigenen glorreichen Schulzeit je kapiert habe.
Fragen nach Dativ und Akkusativ (wegen der Verwendung von mich oder mir) schaffe ich so gerade noch, aber man höre und staune, es gibt eine Anzahl Verben, die immer mit mir kommen und andere immer mit mich. Das Gleiche ists mit haben und sein.
Ich kann dir die Wunder nicht aufzählen, die mir in der kurzen Zeit begegnet sind, seit der ich meine Sprache mit anderen teile.
Das einzige, was du besser kannst als die Grammatikexperten aus fremden Ländern, ist das Sprechen. Du kannst anwenden, was sie trocken gelernt haben. Sie haben erklärt bekommen, wie man reitet – und du bist im Sattel aufgewachsen.
Sprachpat:in werden bei Little World ist also ganz einfach, und lustig noch dazu. Trau dich und plauder mit einem Menschen, damit er im fremden Land eine Heimat findet.
Integration kann ganz einfach sein, denn
Sprache ist der Schlüssel zum Erfolg.
