in Washington dc würden 2.000 Menschen nicht auffallen, in Wermelskirchen ist das was anderes

Neben all den großen Demos in den großen Städten waren Samstag natürlich auch wieder welche in Kleinstädten angesagt, und da ich mich in großen Menschenmengen oft überfordert fühle, lag es nahe, die Lenneper Stadtgrenze zu überqueren und in Wermelskirchen gegen den Rechtsruck des bösen Friedrichs* zu demonstrieren. Teile meiner Famillich waren auch da: Brüder gegen Rechts, Nichten gegen Rechts und Väter gegen Rechts. Hier habe ich dir ein paar Eindrücke zusammengestellt.
Am tollsten finde ich ja immer die kreativen Plakate.

Schön, dass sich die politischen Bedürfnisse sogar in der Tierwelt herumgesprochen haben und die Gänse unser Anliegen so zahlreich und lautstark unterstützten.

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* = Die Geschichte vom bösen Friederich gehört zum Struwwelpeter (jeschriwwen von Heinrich Hoffmann).
Auch ein Tatort der Frankfurter Ermittler Janneke und Brix wurde so benannt … etwas später.

2 Gedanken zu „in Washington dc würden 2.000 Menschen nicht auffallen, in Wermelskirchen ist das was anderes

  1. Avatar von GrinsekatzGrinsekatz

    Böse charakterisiert ihn nicht wirklich. Er ist berechnend, Grenzen austestend und schnell verschiebend, wenn wenig Widerstand zu erwarten ist. Dazu ist er ein Mann des Kapitals, durch und durch. Seine Vorstellungen von Marktwirtschaft haben mit „sozial“ nichts mehr zu tun. Wir werden sehen. Mein Wunsch und meine Hoffnung ist es, den kommenden Koalitionspartner an seiner Seite so stark zu sehen, dass FM nicht mit allen Vorstellungen durchkommt, innen- wie außenpolitisch.

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    1. Avatar von VorgärtnerinVorgärtnerin Autor

      Ich wunder mich ja seitdem darüber:
      Ob er wirklich geglaubt hat, dass wir ihm das durchgehen lassen mit der Abstimmung mit den blaunen? Und hat er echt gedacht, dass das seiner Glaubwürdigkeit nicht schadet?!

      Zum Thema „böse“ – böse ist für mich das Gegenteil von gut.
      Gut ist er nicht. Dafür ist er zu egoistisch, zu berechnend, zu ….
      Böse ist für mich auch das Gegenteil von lieb. Lieb ist er schon gar nicht, außer es nützt ihm was.
      Es gibt dieses Wahlplakat, bei dem er so um die Ecke guckt und lacht. Sowas hab ich noch nie bei ihm gesehen, und als Mensch aus NRW hat man ihn ja schon sehr lange im Gedächtnis.

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