
Es bedeutet nämlich, dass die Roten Vorfahrt vor den Schwarzen haben. Das gilt gleichermaßen für Fahrräder wie Autos. Für solche Fahrräder wie meinen Roten Pfeil (seine Freunde nennen es Fietsje) natürlich in ganz besonderem Maße.
Jetzt müssen wir aber los, das Fiets und ich, und dem Rest der Welt eindrücklich erklären, dass wir niemals unsichtbar sind und es ein sehr sehr schlimmes Vergehen ist, uns die Vorfahrt zu nehmen.
Verkehrswende ahoi!

Es tut mir leid, aber da liegt eine Verwechslung vor. Vorrang haben immer die Schwarzen. Selbst, wenn sie, woran sie kenntlich wären, nicht im großen Auto sitzen. Die Regeln wurden noch nie geändert, egal, welche Regierungskoalition dran war, niemand hat sich je ans Eingemachte gewagt, weder im Straßenverkehr noch in den restlichen Rechtsfragen, außer einem lapidaren Eigentum verpflichtet steht da nicht viel, und so sind wir jetzt wieder gleich weit. Oder inzwischen noch weiter, darf das Fahrrad auf rot auch dann nicht fahren, wenn gar nichts entgegenkommt?
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Diese Ansichten sind von gestern. Und vorgestern. Und vorvorgestern.
Heute ist heute und wir machen neue Gesetze.
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Gute Idee. Sie müssen dann aber allgemeinverständlich der (automobilen) Öffentlichkeit nahegebracht werden, sonst kann es im Graubereich zwischen verschiedenen Regeln und ihren Auslegungen zu Karambolagen führen!
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Natürlich. Wir sind strikt.
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Gilt weder in der Politik noch im Straßenverkehr.
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Für rote Fahrräder schon, wenn sie von einer Person reinen Herzens mit tiefroten politischen Ansichten gelenkt werden.
Dann schon.
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🙂
Die sind aber selten.
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