Wenn ich mich dann vom us:amerikanisch-grönländisch-dänischen Brauchtum erholt habe, fällt mir meist nichts mehr ein – was beim Einkaufen nicht hilfreich ist, erst recht, wenn ich mal wieder ohne Zettel losgezogen bin. Ein Einkaufszettel bleibt länger hübsch, wenn er nicht in meiner Hosentasche zwischen glatten Steinchen geknautscht und geknittert wird (oder was ich sonst mitführe in den Taschen), aber dafür ist er ja nicht geschrieben worden. Meist stehe ich dann ratlos rum und suche den roten Faden oder einen anderen Neuanfang.

Heute seufzte ich nur tief und sagte: „Alles was ich wollte …“

Sofort schob sich wieder ein fremdes Satzende dazwischen, diesmal aber von keinem Fremden und nicht so lächerlich, sondern ungleich besser:

„… war ein Zuhause, und das Zuhause, das fand ich bei dir!“*

Selig sind die Abgelenkten, denn ihnen kann Jesus in einem unbeobachteten Moment direkt ins 💖 sprechen!

*= Textzeile aus einem Anbetungslied von Jan R.