ein erster Blick aus dem Fenster…

Bei genauerem Nachdenken fällt mir ein, dass es sich dabei um das Sonnendach handelt, das so tief runterhängt, weil es eine Pfütze trägt 🙈

Beim Abendspaziergang am Strand eine weitaus schwierigere Frage: Wie heißen denn diese Sand-, Schlick- und Tangfesthalter im Meer, küstennah, vor allem im Watt?! Ich kenne das fremde Wort, aber rate, natürlich ist es nicht parat!
Nicht Rigolen,
nicht Piroggen,
nicht Benjes-Hecken, auch wenn sie ganz ähnlich aussehen.
Kuckucknochma!!!
Und auch nicht Pirouetten, die mein Gehirnskasten bald schlägt, wenn ich noch länger darüber nachdenke und nicht drauf komme!

Stunden später:
Nein, auch nicht Pergola.
Guggelsuche: Sandrückhalt im Meer. Sandrückhalt im Watt. Gestrüpp Sandrückhalt im Watt. Hecke im Meer. Zaun im Meer. Sand schlick tang festhalter Meer.
… Glaubste, da kommt auch nur ein hilfreicher Eintrag?!
Mannmannmann.

Noch später:
Suchworte „Buhne Holz Küstenschutz“ – ​​​bääm! 💥⚡​☀️​💡!!!
Faschine!!
Wikipedia-Definition:
„Reisig- bzw. Rutenbündel zur Abwehr von Böschungsbrüchen und zur Minderung von Querstrom.“
… Das war ja jetzt mal das Gegenteil von Strom.

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Nur C D D F N R R R S U und ein leeres Kästchen: die übriggebliebenen Spielsteine beim Scrabble. Ich hatte gegen mich selbst gespielt, denn Jesus hatte keine Lust und ich keine, andere Menschen zu fragen.

Bei „Eckolo“ hat er dann mitgemacht, bis es lustiger war, Albernheiten zu begehen:

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Solche Schilder gab es nicht, als ich 2014 das letzte Mal im Lande war. Damals war es wohl noch erlaubt, beim Sex in den Dünen die Polizei anzurufen. Oder so.
Am Strand hab ich dann wieder versucht, das Foto mit der perfekten Welle zu schießen … und dabei nicht nass zu werden, denn mit Zoom ist da nix, man muss die Totale wählen, also nah ran – und dann aufs Bild konzentrieren, nicht auf die Füße schauen! Ob ich sie nun erwischt habe, musst du selbst entscheiden. Entscheiden kann ich mich nämlich nicht: weder welches das schönste ist noch welches der sehr vielen ich dir zeige.

Die vorletzte gefällt mir. Aber wegen der Farben.
Im Natuurgebied Oranjezon gibt es viele Bäume zu bestaunen …

… und natürlich die W e i t e – see- und landseitig …

… und wilde Tiere. Das hier ist (mit ziemlich viel Zoom und dennoch trockenen Füßen) ein Konik. Sie sind zwar an Menschen gewöhnt, aber weil ich keine Äpfel mitführte, ist dieses auf Abstand geblieben. (Na-tür-lich soll man sie nicht füttern, aber es geschieht.) Ansonsten leben da noch ein paar Herefordrinder und eine Menge Damwild und viele Vögel (auch Eulen) und Fledermäuse und Insekten und Spinnen und Amfibiën. Hab ich alle gesehen, aber keine Fotos gemacht.

Die Eulen hab ich nicht gesehen, sondern bis auf eine am Ruf erkannt. Die eine am Flügelschlag – so nah war sie. Ein besonderes Erlebnis.

Und diese besondere Pflanze:

Sie kam mir gleich ein bisschen nicht-heimisch vor, wie sie da so im Wildtiergehege stand und ich knipste sie über den Zaun hinweg, so gut es ging und überlegte derweil, mit wem ich es wohl zu tun habe. Lila Blüte = Solanum? = Nachtschatten = giftig = den Leuten vom Naturschutzgebiet Bescheid sagen, damit sie es jäten und die Tiere es nicht fressen? … Na ja, definiere Naturschutzgebiet a.k.a. Wildnis: da müssen die Tiere ganz von selbst wissen, was sie fressen und was lieber nicht … denkdenkdenk …
Es ist der Weiße Stechapfel, informierte später Flora Incognita. Wieder son gemeiner Typ wie neulich die Wegwarte.

💙​land.

dritte Urlaubsnotiz