Das Wort des Tages: Schmuckdroge

Eine Schmuckdroge ist kein Accessoire wie ein Kettchenanhänger aus Kokain, an dem man beizeiten ein wenig lutschen kann (um ein fantasievolles Beispiel zu nennen).
Eine Schmuckdroge sind die 2% Rosenblütenblätter, die in der Zutatenliste angegeben sind, und die aus dem eigentlichen Wald- und Wiesen-Kräutertee einen Rosenblütentee machen. 2% müssen es sein, weil man ihn sonst nicht nach der Zutat benennen darf.
Die Schmuckdroge hat also zumeist keine größere Bedeutung für den Geschmack, sondern ist hauptsächlich was fürs Auge des Käufers.

Wenn die Schmuckdroge allerdings die Hauptzutat ist, spricht man nicht mehr von Schmuckdroge.

Ringelblumenblütenblättersammlung

p.s.: es war schon länger an der Zeit, jetzt ist es geschehen:
Ich habe Schlaubergerin als 98. Stichwort eingeführt. Die Schlaubergerin bin natürlich ich. Wenn der SF auch mal was klugsch***en will, kann er sich ein eigenes Stichwort ausdenken.

2 Gedanken zu „Das Wort des Tages: Schmuckdroge

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